Für konsumierende Eltern

Beratung für konsumierende Eltern und schwangere Frauen

Du bist für Deine eigenen Kinder oder die Kinder von anderen verantwortlich und hast früher oder konsumierst aktuell Drogen? Dann hast Du vielleicht die Erfahrung gemacht, dass dadurch manchmal Situationen entstehen, die für die Kinder und Dich problematisch sind.

Oder Du bist schwanger, nimmst Drogen und hast unglaubliche viele Fragen zu den Risiken für das Baby und wo Du finanzielle sowie medizinische Hilfe sowie Sachen für dich und das Kind bekommen kannst?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Elternschaft und Drogenkonsum mit viel Druck und Gefühlen wie z.B. Scham und Schuldgefühle verbunden sind.
Oft hilft es zunächst darüber zu sprechen und gemeinsam Lösungen für Deine besondere Situation zu finden. 

Wir informieren Dich, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, stellen gemeinsam mit Dir Kontakt zu anderen Einrichtungen/Ämtern her, beraten Dich zu Pflege- und Erziehungsfragen und helfen Dir dabei Dich zu stabilisieren und Deine Elternrolle auszuüben.

Du hast bei uns auch die Möglichkeit gemeinsam mit Deinem Kind/ Deinen Kindern an Freizeitaktivitäten teilzunehmen oder einmal die Woche ein wenig entlastet zu werden, weil wir für Dein Kind eine Patenschaft finden.
Wichtig für Dich zu wissen ist …
… dass wir grundsätzlich der gesetzlichen Schweigepflicht gegenüber anderen Personen und gegenüber Behörden unterliegen.
… dass wir der Meinung sind, wenn wir eine Gefährdung des Kindeswohls feststellen, im Interesse der Kinder eine Meldung machen müssen, damit Du und die Kinder unterstützt werden können.

Du kannst Dich darauf verlassen, dass für uns das Zusammenbleiben von Eltern und Kindern das oberste Ziel ist und dass wir alle notwendigen Maßnahmen offen im Vorfeld mit Dir besprechen werden.

Interessiert? Dann melde Dich bei Hella-Talina Tatomir-Yeboah.

Auflage zum Kontakt

Das Jugendamt, Deine Familienhilfe oder die Einrichtung, in der Du Dich aktuell befindest, hat Dir eine Auflage gemacht, Kontakt mit uns aufzunehmen und zu Gesprächen zu kommen? Dies wird oft als unangenehm erlebt und ist erst einmal von einem gewissen Misstrauen geprägt. Wir wissen dies und wollen dennoch mit Dir sprechen. Warum? Weil wir fest daran glauben, dass Du, auch wenn Du aktuell Drogen konsumierst, eine gute Mutter oder ein guter Vater bist und sein willst. Wir glauben auch daran, dass ein geringerer Drogenkonsum oder eine Drogenfreiheit gut für Deine Kinder, für Dich und Deine Beziehung zu Deinen Kindern ist. 

Wir möchten Dich ermutigen erst einmal Kontakt zu uns aufzunehmen und gemeinsam überlegen wir, wie es weiter gehen kann.

Wende Dich dafür bitte an Hella-Talina Tatomir-Yeboah.

Für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Deine Eltern nehmen Drogen und Du fühlst Dich mit der Situation überfordert oder hast Fragen?

Wir wissen, dass ein Drogenproblem der Eltern Angst, Wut, Hilflosigkeit und Trauer macht und dass man sich mit seinen Sorgen sehr alleine fühlt. Auch ist es in den Familien oft ein Geheimnis, wovon niemand etwas wissen darf. Das hindert Dich vielleicht daran, Dich jemandem anzuvertrauen. 

Wichtig für Dich zu wissen ist …
… dass wir grundsätzlich niemandem davon erzählen dürfen, was Du mit uns besprichst außer Du erlaubst es uns oder wir haben die große Sorge, dass Dir etwas zustößt.
Wenn es Dir leichter fällt, kannst Du uns auch zunächst eine E-Mail schreiben oder anrufen.

Wende Dich dafür gerne an Hella-Talina Tatomir-Yeboah.