In einer gemeinsamen Presseerklärung der Drogenberatungsstellen Release Stuttgart e.V., Arbeitskreis Rauschmittel e. V. Lörrach, bwlv Tübingen, Drogenverein Mannheim e.V. und des Interessensverband Clubkultur Baden-Württemberg e.V. fordern die Akteure, dass das Versprechen aus dem Koalitionsvertrag eingelöst wird. "Für uns wäre dies ein weiterer wichtiger Baustein für ein safer nightlife, auf das wir häufig von Clubbesitzer*innen als auch deren Gäste angesprochen werden“ sagt Robert Gaa politischer Sprecher von Clubkultur Baden-Württemberg.
Unter dem Begriff „Drug Checking“ wird die genaue Bestimmung der Inhaltsstoffe einer meist illegalen Droge kombiniert mit einem Beratungsgespräch verstanden. In Berlin startet das Drug Checking im März.
„Drogenkonsum ist in unserer Gesellschaft ein Fakt, den wir so erst einmal so hinnehmen müssen!“, sagt Philip Gerber vom Drogenverein Mannheim e.V. Daher ist es nun umso wichtiger, dass Konsument*innen mit einem passenden Safer Use – und Beratungsangebot erreicht und aufgeklärt werden können.
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